Menschenwürde

Zum Tag der menschenwürdigen Arbeit

Weil es an diesem Tag
ja weniger darum geht, was wir als Soziale Unternehmungen über menschenwürdige Arbeit denken und uns wünschen, sondern eher darum, was draußen in der Praxis der Unternehmen unter menschenwürdiger Arbeit verstanden und gelebt wird, hatten wir die Idee, unsere Unternehmenspartner:innen mit an Bord zu holen, mit denen unser Tun als Arbeitsvermittler steht und fällt. Die vollständigen Statements können sie weiter unten lesen.

Vielen Dank für den Austausch und dem Netzwerk von arbeit plus für die initiative!

„Den Menschen selbst sehen“

Sylvia Gimm / Personalentwicklung Teekanne

„Wir legen großen Wert darauf, dass sich unsere Mitarbeitenden wertgeschätzt und respektiert fühlen. Eine besondere Stärke unseres Unternehmens ist die Vielzahl an Arbeitsplätzen, die wir bieten. Daher fördern wir gerne die berufliche Weiterentwicklung durch zahlreiche Aufstiegs- und Umstiegsmöglichkeiten sowie Fortbildungen.“

Nikolaj Hofmaier, MA / Personalentwicklung & Ausbildung SPAR

“Wir setzen auf ein attraktives Arbeitsumfeld, indem es in die Aus- und Weiterbildung seiner MitarbeiterInnen investiert, faire Bezahlung und Sozialleistungen bietet und eine ausgewogene Work-Life-Balance fördert, indem es flexible Arbeitszeiten und familienfreundliche Arbeitsmodelle anbietet. Durch ein unterstützendes Arbeitsumfeld, klare Karrieremöglichkeiten und eine Kultur der Wertschätzung schafft JUFA Hotels eine positive Arbeitsatmosphäre. Zudem legt das Unternehmen großen Wert auf die Gesundheit seiner MitarbeiterInnen durch spezielle Gesundheitsprogramme, wie Fitnessangebote oder Gesundheitstage. Die körperliche und geistige Gesundheit der MitarbeiterInnen wird als wichtiger Bestandteil des Unternehmens betrachtet. Happy together!”

Hendrik Beyer-Kuczka / Hoteldirektor JUFA Hotel Salzburg City

„Zum Tag der menschenwürdigen Arbeit möchten wir betonen, wie wichtig faire und respektvolle Arbeitsbedingungen sind. Wir setzen uns aktiv dafür ein, dass jede:r in einem Umfeld arbeiten kann, das Sicherheit, Fairness und Würde gewährleistet.“

Tobias Mösl / Salzburg AG

„Wenn sich Mitarbeiter*innen wohl fühlen, wenn sie in ihren Bedürfnissen gesehen werden und Freiräume haben, dann bleiben sie. Ich kann das Verhältnis als Unternehmer nicht umdrehen, aber ich kann sensibel darauf achten, dass im Unternehmenssystem das Geben und Nehmen passt. Das war immer mein Prinzip."

Manfred Wallinger / Gründer von WM-Sport Abtenau

„Wir setzen auf ein vernetztes Miteinander, in dem Respekt und Inklusion an erster Stelle stehen. Über 30.000 einzigartige Mitarbeiterinnen aus 103 Nationen sind unser Herzstück und tragen zum täglichen Erfolg bei“

Manuel Hanser / BILLA

"Bei uns im Team spielt gegenseitiger Respekt eine große Rolle und das unabhängig von Religion, Kultur, Geschlecht oder politischer Einstellung."

Eva-Maria Steinberger / Standortleitung boulderbar Salzburg

„‘Versichern‘ ist gelebte Solidarität innerhalb der Gemeinschaft der Versicherten. Um dieser Idee gerecht zu werden, ist ein Zusammenwirken aller Expertisen essentiell. Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter im Team-Thaler kann Ideen einbringen und ihr/sein Potential entfalten. Das „Wir“ steht im Vordergrund. Gelebte Wertschätzung und der respektvolle Umgang miteinander bedeuteten für mich, die Würde des Menschen zu achten.“

Simona Thaler / Gesellschafterin bei THALER, der Versicherungsmakler

Wir leben nach unseren Werten, die in unserer Unternehmenskultur verankert sind. Wir sind füreinander da, sprechen miteinander und hören zu. Jeder ist bei uns wichtig und jeder trägt dazu bei. Außerdem halten wir uns immer an die gesetzlichen Vorgaben/Rahmenbedingungen.

Eva-Maria Langegger / Equality, Diversity & Inclusion Specialist  IKEA

Menschenwürdige Arbeit trägt sowohl zur wirtschaftlichen als auch sozialen Entwicklung bei, indem es stabile Verhältnisse zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer schafft. Das bedeutet: faire und angemessene Löhne, sichere und gesunde Arbeitsbedingungen und Chancengleichheit. Es bedeutet aber auch, dass wir unsere Mitarbeiter*innen nur bei Kunden unterbringen, die wir vorher prüfen (vorab Besichtigung des Arbeitsplatzes). Und, dass unseren Mitarbeiter*innen ermöglichen, sich beruflich weiterzubilden. Dies fördert nicht nur die Produktivität, sondern auch die persönliche Zufriedenheit.

David Schwienbacher / Jobmanager bei Actief Jobmade

„Menschenwürdige Arbeit bedeutet auch, dass man/frau seine/ihre Lebenszeit innerhalb der Unternehmenswände nicht absitzt, sondern sich weiterentwickeln und weiterkommen kann – beruflich und persönlich. Das ist eine WIN-WIN-Situation für beide Seiten. Für den Unternehmer, weil seine Mitarbeiter*innen immer wertvoller werden. Und für die Arbeitnehmer*innen, weil sie wissen, dass ihre Unternehmenszeit keine verlorene Zeit ist. Die Loyalität ihrer Mitarbeiter*innen bekommt man dann als Zugabe.“

Wolfgang Tonninger, Gründer von ALMBLITZ – Narrative Aufladungen & Unternehmenskulturentwicklung und Obmann von fairMATCHING